Digitalisierung

Aus unserer Sicht sind die wesentlichen Herausforderungen für die Zukunft die gesellschaftliche Vernetzung sowie die Veränderungen von Kultur, Wirtschaft, Bildung und Politik. Mit dem interaktiven Dreiergespann “Freizeit/Naherholung”, “Wirtschaftliche Entwicklung” und “Digitalisierung” planen wir unsere Gemeinde langfristig mitzugestalten und den Herausforderungen von morgen zu begegnen.

Vor allem können durch Digitalisierungsprojekte die ökonomischen und gesellschaftlichen Interessen langfristig, effektiv undnachhaltig gestaltet werden. Neben der digitalen Infrastruktur im privaten Bereich und im Bildungssektor, sei beispielsweise das digitale Rathaus in Form von Formularservern, Verwaltungspostfächern, eID-Funktionen, De-Mail Services sowie mobilen Apps und Chatbots genannt. Aber auch für Zukunftsvisionen, wie smarte Straßenlaternen zur Energieeinsparung oder die digitale Unterstützung des Einzelhandels für eine Vitalisierung der Innenstädte, spielt die Digitalisierung als modernes Werkzeug eine entscheidende Rolle.

Um zukünftig diese Ziele für unsere Gemeinde zu verwirklichen, sind nachhaltige Digitalisierungsprojekte erforderlich. Neben der Berücksichtigung von Wechselwirkungen von Daten, der prozessbezogenen Infrastruktur und den digitalen Plattformen ist der entscheidende Erfolgsfaktor von Digitalisierungsvorhaben der/die Anwender/-in. Aus diesem Grund sehen wir die kommunale Digitalisierung als Gemeinschaftsaufgabe, bei der wir den Bürger/-innen, Mitarbeiter/-innen und den Unternehmer/-innen die Möglichkeit der aktiven Mitgestaltung bieten möchten.

Wie im Bild dargestellt planen wir im ersten Schritt eine Digitalisierungsstrategie mit Visionen und Zielen als Maßnahmenkatalog in den Bereichen “Smart Services” (kommunale Dienstleistung), “Smart City” (zukunftsorientierte und nachhaltige Gemeindeentwicklung) und  “Smart Society” (gesellschaftliche Vernetzung) zu definieren. Auf dieser Basis sollen im zweiten Schritt für Digitalisierungsprojekte die Bedingungen und Anforderungen überprüft, Potentiale definiert sowie Chancen und Risiken analysiert werden. Im dritten Schritt ist eine erfolgreiche Umsetzung mit ausreichend Budget langfristig sicherzustellen.